Diese Anekdote ist dem Buch „Langeoog – Die Insel und ihr Seebad“ von Dr. Rudolf Bielefeld entnommen, das 1927 erschienen ist: „Im Jahre 1856 wurden die esten Badekutschen am Strande aufgestellt. Großes Vergnügen bereitete den Herren namentlich die Kaninchenjagd. Verwilderte Kaninchen hausten schon seit undenklichen Zeiten in den Dünen. Wie sie dort hingekommen sind, ist nicht bekannt. Doch liegt der Schluss nache, dass einst das erste Paar einem Insulaner, der sich mit Kaninchenzucht befasst, entwischt ist. Die bewohnten bald in großer Zahl die bewachsenen Binnendünen; denn diese boten ihnen ein anheimelndes und dabei für ihre Grabungen sehr leicht zu bearbeitendes Gelände, in dem sie also leicht ihre Höhlen und Schlupflöcher herrichten konnten. Nahrung bot das Land in Fülle. So vermehrten sie sich bald sehr. (mehr …)
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Wie verwilderte Kaninchen der Insel ihr erstes Harmonium bescherten
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